Es ist keine neue Erkenntnis, dass Kohle aus Kohlenstoff besteht und das bei der Verbrennung von Kohle CO2 freigesetzt wird. Und ebensowenig ist es ein Geheimnis, dass Kohle in der Erde nicht verrottet, sondern dauerhaft gelagert werden kann.
Was spricht also dagegen, Reste aus der holzverarbeitenden Industrie und der Landwirtschaft zu verkohlen und damit ca die Hälfte des Kohlenstoffs dauerhaft zu speichern.
Nebenbei verbessert sich dadurch auch der Boden!
Hier wird das Konzept schön erklärt:
„Energie erzeugen, CO2 binden und gleichzeitig die Böden verbessern? Das verspricht Pyrolyse, die Herstellung von Pflanzenkohle. Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein – doch der Blick aufs Detail zeigt: Fernwärme aus Pflanzenkohle ist tatsächlich klimapositive Energie und demnächst in Basel sogar regulär zu beziehen. Und für manche ist das Zweitprodukt sowieso das Wichtigste.“